Paul Hermann Weber

  • geboren am 12.06.1884 in Kartkow / Kreis Stolp / Pommern (südlich von Groß Nossin)
  • konfirmiert am 03.04.1898 in Wundichow / Kreis Stolp / Pommern
  • Lehre zum Schlosser
  • schaut man in die alten Adressbücher von Berlin, kämen folgende Wonohrte in Frage:
  • zieht evtl. 1903 nach Berlin; dann käme 1903 Rixdorf, Prinz-Handjern-Str., ab 1904 bis 1906 Reinickendorfer Str 53 4. Port IV in Frage
  • zieht dann offenbar in die Oranienburger Vorstadt bzw. Moabit, arbeitet vielleicht schon da bei Borsig (diese ab ca. 1898 Tegel, davor Alt-Moabit)
  • dürfte aber erst ab 1904 (eben ab dem 20. Lebensjahr) gemustert und eingezogen worden sein. Aufgrund des Regiments im WWI und der allgemeinen Praxis müßte die Musterung noch in Pommern geschehen sein.
  • damit üblicherweise 2 Jahre aktive Dienstzeit (1904 und 1905) sowie 5 Jahre Dienst in der Reserve (1906 bis 1910) = zusammen 7 Jahre
  • 5 Jahre Landwehrpflicht: damit min. bis 1915; was mit der Regimentsbezeichnung auf der Postkarte zusammen paßt
  • arbeitete 1909 als Schlosser in Berlin bei Borsig (Eine Anfrage bei den Borsigwerken bzw. der Nachfolgegesellschaft brachte mangels Quellen aber leider keine spezifischen Informationen.)

  • Paul Weber
  • heiratet am 08.10.1909 in der Segenskirche Reinickendorf, Berlin Gretha Scheil; bzw. am 07.10.1909 im Standesamt Berlin XI Oranienburger Vorstadt Sitz: Gartenplatz 4/5, Standesbeamter: H. Gordan, Lieutnant a.D., Stellvertr.: H. Witt, Lieutnant a.D.

  • Bibel
    Paul und Bertha Weber
    Stammbuch
  • Geburt 1910 und Taufe am 16. April 1911 des Sohnes Heinz Weber in der Segenskirche in Reinickendorf
  • wohnt 1910 wahrscheinlich in Berlin, Reinickendorf Schillingstr. 5 (das Haus steht nicht mehr)
  • wohnt 1911 - 1912 in der Scharnweberstr. 124 Gh. II (Gh.= Gartenhaus) in Berlin, Reinickendorf (bestätigt durch Taufurkunde der Segenskirche)
    Foto
    Foto
  • wohnt 1913 wahrscheinlich in Berlin, Reinickendorf Scharnweberstraße 126, arbeitet als Maschienenschlosser
    Foto
    Foto
  • Laut Adresse auf der Feldpostkarte aus Thorn wohnhaft im März 1914 als Dreher in Reinickendorf, Berliner Straße 124 der heutigen Ollenhauer Straße.
  • im August 1914 in Thorn Soldat im WK I. im Regiment 11, 3.te Landwehr Batterie
    Feldpost Feldpost
    Foto
  • in Berlin (nachprüfbar) gemeldet, seit dem 03.10.1914 in Berlin-Tegel (Zuzug erfolgte aus Berlin - Reinickendorf), Schönebergerstr. 29 (seit 13.6.1936 Medebacher Weg / Sterkrader Straße)[1] zu suchen etwa bei dem heutigen Motorola-Gebäude, etwas nördlich (direkt rechts neben der Schule auf folgendem Bild) von der damaligen Kreuzung zur Egellsstr. westliche Straßenseite. Diese Häuser einschließlich der Schule wurden bis etwa 1923 von Borsig aufgekauft und schließlich teilweise noch im selben Jahr für eine Werkserweiterung abgerissen bzw. zunächst noch anders genutzt.
    Foto etwa 1920
    Foto von 1920

  • Foto von ca. 1920
  • wohnt vom 07.09.1923 in Berlin-Tegel, in den damals gerade neu erbauten Häusern Veitstraße 2. 2 a I[1]
    Foto ©Weber, 2006 Foto ©Weber, 2006
  • etwa 1925 wird ein Paul Weber in der Chronik des VfL-Tegel erwähnt. Zitat:[...] Nachdem sich unter den bewährten Altersturnern Fritz Preuß, Paul Weber und Schneider eine Altherrenabteilung gebildet hatte [...]. Leider gibt es auf Nachfrage beim VfL keine Unterlagen mehr aus dieser Zeit. Allerdings gab es gemäß den Berliner Adressbüchern auch keinen anderen Paul Weber in Tegel gemeldet.
  • ist 1925 - 1940 Obermeister bei Borsig
    Foto
  • wohnt vom 30.09.1932 in Berlin, Tegel Berliner Straße 85[1]
    Foto ©Weber, 2006 Foto ©Weber, 2006
    Foto etwa 1920
  • baut bis 1933 (bzw. ist dort ab dem 09.11.1933 gemeldet) auf dem neu erschlossenen Siedlungsgelände in Tegel -Borsigwalde bzw. Borsig Aue ein Haus (zunächst Borsig Aue 17[1]) in der Straße 174 Nr. 1-3 (ab 1935 noch "Webersches Haus E" E=Eigentümer) bei dem heutigen Nassenheider Weg 17 (bis 9.4.1961 noch Straße 174)
  • singt im Borsigschen Männerchor Harmonie (dieser bisher kaum nachweisbar; VfL Tegel, 1951, Seite 5/8: Die vereinigten Männerchöre "Harmonie" und "Eintracht"... - abgerufen am 05.01.2019, noch nicht weiterverfolgt)
  • erhält am 10. Februar 1935 das Ehrenkreuz für Frontkämpfer
    Verleihungsurkunde
  • ist 1939 nicht im Berliner Adressbuch zu finden
  • ist 1940 im Berliner Adressbuch zu finden als "Weber Paul Obermeister Tegel Straße 174 Nr 23 E
    Stammbuch
  • ist 1941 im Berliner Adressbuch zu finden als "Weber Paul Werkmeister Tegel Straße 174 Nr 1-3 E (E=Eigentümer)
  • ist 1942 bis 1943 im Berliner Adressbuch zu finden als Weber Paul Werkmeister Tegel Straße 174 Nr 1-3
  • seit 01.03.1974 in Siebenbäumen/Lauenburg[1]
  • gestorben am †20.10.1975 um 14 Uhr in Siebenbäumen
[1] Auskunft des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten aus dem Berliner Melderegister vom 29.03.2006

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31.07.1953 31.07.1953

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Stand: 28.10.2010