Heinz Gerhard Weber

  • geboren am *05.12.1910 in Berlin
    Stammbuch Feldpost Feldpost
  • getauft am **16.04.1911 in der Segenskirche in Berlin, Reinickendorf
  • wohnt 1911 - 1912 wahrscheinlich in Berlin, Reinickendorf Scharnweberstr. 124 Gh. II [2]
  • wohnt 1913 wahrscheinlich in Berlin, Reinickendorf, Scharnweberstraße 126 [2]
  • in Berlin (nachprüfbar über den Vater) gemeldet, seit dem 03.10.1914 in Berlin-Tegel (Zuzug erfolgte aus Berlin - Reinickendorf), Schönebergerstr. 29 (seit 13.6.1936 Medebacher Weg / Sterkrader Straße)[1] zu suchen etwa bei dem heutigen Motorola-Gebäude, vierte Hausnummer nördlich von der damaligen Kreuzung zur Egellsstr. bzw. zweite Hausnummer südlich der Kreuzung Borsigstr. heute Am Borsigturm verlängerte Ernststr. Diese Häuser einschließlich der Schule wurden bis etwa 1923 von Borsig aufgekauft und schließlich im selben Jahr für eine Werkserweiterung abgerissen.
    Foto etwa 1920 Foto von 1920
  • wohnt vom 07.09.1923 in Berlin-Tegel, in den damals gerade neu erbauten Häusern Veitstraße 2. 2 a I[1]
    Foto ©Weber, 2006Foto ©Weber, 2006
  • studiert von 1931 bis 1934 an der Deutschen Hochschule für Leibesübungen Berlin und legt dort die Prüfung zum Diplom-Sportlehrer ab, Sonderfächer waren Tennis und Hockey, mit besonderem Interesse für Verwaltung und Übungsstättenbau. [3]
  • wohnt vom 30.09.1932 in Berlin, Tegel, Berliner Straße 85 [1]

  • Foto ©Weber, 2006 Foto ©Weber, 2006 Foto etwa 1920
  • wohnt ab dem 09.11.1933 auf dem neu erschlossenen Siedlungsgelände in Tegel -Borsigwalde bzw. Borsig Aue ein Haus (zunächst Borsig Aue 17[1]) in der Straße 174 Nr. 1-3 (ab 1935 noch Webersches Haus E) bei dem heutigen Nassenheider Weg 17 (bis 9.4.1961 noch Straße 174)
    Stammbuch Stammbuch Stammbuch Stammbuch Stammbuch Stammbuch
  • wird am 10. bzw. 15.12.1934 in das Organisationskomitees der XI. Olympiade 1936 in Berlin berufen, dort bis zum 30.09.1936. Arbeitet dort als Mitarbeiter in der Kartenstelle und in der Sportabteilung. [3] Monatliches Gehalt erst 275 RM, dann 300 RM und schließlich 325 RM.[4]
  • bei der standesamtlichen Hochzeit am 14. April 1936 ist er bereits Diplom Sportlehrer (Diplomarbeit wohl über die Erstellung von Sportstätten)
  • wohnt 1937 in Tegel Straße 182 Grig'sches Haus als Sportlehrer [2]
  • arbeitet 01.10.1936 bis 30.09.1938 bei der Reichssportfeld-Verwaltung als Sportlehrer [3]
    Wohnen 1936 während der Olympiade
  • wohnt 1938 (seit Juli 1937) in Charlottenburg Stadionallee (heutige Jesse-Owens-Allee) als Sportlehrer [2]
  • 01.10.1938 Berufung in das Amt "Kraft durch Freude" [3]
  • wohnt 1939 in Charlottenburg Stadionallee (heutige Jesse-Owens-Allee) als Dipl. Sportlehrer [2]
  • ab 1939 Soldat im WKII ?Kommandant? eines Sturmgeschützes
  • Heimatanschrift Mariendorfer Str. 51, Berlin-Steglitz [5]
  • laut Meldung vom September 1939 - 5. / Artillerie-Regiment 2; Unterstellt: 2. Infanterie-Division [5]
  • laut Meldung vom 25.03.1941 - Gefreiter [5]
  • laut Meldung vom 05.10.1942 - Unteroffizier [5]
  • laut Meldung vom 05.10.1942 - 1. / Sturmgeschütz-Abteilung 210; bei Besjnyannoje verwundet (linker Oberschenkel), bei der Truppe verblieben [5]
  • laut Meldung vom 05.10.1942 - Leutnant [5]
  • laut Meldung vom 18.07.1943 - 1. / Sturmgeschütz-Abteilung 210; verwundet (rechter Oberarm, rechter Unterschenkel) [5]
  • Lazarettaufenthalt 06.08. - 18.09.1943; Kriegslazarett 4 / 530 Kiew, verlegt mit Lazarettzug [5]
  • laut Meldung vom 07.10.1943 - - 1. / Sturmgeschütz-Abteilung 210; Abgang zur Sturmgeschütz-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 200 Schweinfurt [5]
  • 19.8.1943 verwundet
  • 20.8.1943 Berlin-Steglitz ausgebombt
  • 06.11.1945 arbeitet als Verwaltungsangestellter im Bezirksamt Reinickendorf bis 10.03.1949
  • wohnt im Juni 1947 in Bln-Borsigwalde Str. 169, Nr 12 (heutiger Altenhofer Weg) [3]
  • 11.03.1949 arbeitet beim Magistrat von Groß-Berlin, Abteilung für Personal und Verwaltung im Hauptpersonalamt (Kurfürstendamm 25) als Hauptdienststellenleiter
  • arbeitet 1953 beim Landesamt für Besatzungslasten Berlin, Nürnberger Str. 53-55 [3] und wird dort 1953/54 verbeamtet als Bürodirektor

  • Stammbuch Stammbuch Stammbuch Stammbuch Heinz und Stefan Weber 1970 Heinz und Stefan Weber 30.03.1970 (Aufdruck Fotorückseite) vermutlich Schönfließer Str.
  • wohl bis 1973(?) Verwaltungsdirektor der ehemaligen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (später Hochschule der Künste Berlin)
  • seit 01.03.1974 in Siebenbäumen/Lauenburg[1]; gemeldet ebendort seit dem 1.November 1976
    Heinz Weber 1973 Heinz Weber Mai 1973 (Aufschrift Fotorückseite) in Siebenbämen
    Webers in Polen Pfingsten 1979 Katharina Weber, Tante Erni, Stefan, Regina und Heinz Weber in Rügenwalde


    Webers und GÖbels 1979 Katrin | Opa Heini | Helga | Stefan | Oma Käthi | Peter | Regina | Hartmut um 1979 am Strand von Rügenwalde(?)
  • gestorben †09.03.1995 in Siebenbäumen
  • beigesetzt ‡07.04.1995 in der Lübecker Bucht
    Urnenbestattung Urnenbestattung

[1] Auskunft des Landesamtes für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten aus dem Berliner Melderegister vom 29.03.2006
[2] Berliner Historische Adressbücher (1799-1943) der Digitalen Landesbibliothek Berlin, https://digital.zlb.de/viewer/cms/82/ abgerufen am 21.01.2018

[3] Briefwechsel zwischen Carl Diem und Heinz Weber, Carl und Liselott Diem-Archiv, Köln

[4] Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Bestand R 8077, eingesehen am 08.02.2018: keine Einträge in R 8077/46 und R 8077/39 aber Einträge in den Lohn- und Gehaltszahlungen

[5] Deutsche Dienststelle (WASt), Auskunft zu Heinz Weber vom 16. Nov 2018 (angefragt 06.11.2016)

mailto:weber68(a)gmx.de
Stand: 09.02.2018

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